Wegen WARTUNGS- und weiterer ARBEITEN bleiben die autobiografische Homepage jswrobel.de (mit Ausnahme von "RückBLiCKE, Teil I") und andere meiner Webseiten vorläufig GESCHLOSSEN. – This homepage and other of my websites are presently under revision and closed.
ⓘ Mein Lebensraum seit 2011. → EuRegio ist ein kultureller und wirtschaftlicher Zusammenschluß der Grenzregion der Landkreise und Städte Salzburg (Österreich), Berchtesgadener Land (BGL) und Traunstein in Deutschland mit Sitz in Freilassing/Obb., meiner Wahlheimatstadt. → Wikipedia.
❤ Seit April 2011 lebe ich in der Freilassing/Oberbayern - Salzburg - Berchtesgadener Land (BGL), hier als Stephan Wrobel bekannt (vgl. Zeitungsartikel), und seit 2018 im wirtschaftlichen Ruhestand – bislang jedoch nicht im kreativen Ruhestand. Denn meine Interessen als Blogger, freier Autor, Heimatforscher und Historiker sind weiterhin kreatives und journalistisches Schreiben, Augenblicksfotografie (Momentaufnahmen daheim oder anderswo unterwegs auf Low-Budget-Kurztrips auch aus therapeutischen Gründen, vgl. Fotos unten) – "Foto Augen-BLiCKE" und andere Aufnahmen für geplante Online-Artikel oder als Google Local Guide und mehr (soweit es meine leider seit langem angespannte gesundheitliche Situation erlaubt).
💙 RückBLiCKE und EinBLiCKE – Werdegang. West-Berlin (–1972). Wiesbaden & Selters/Taunus (1972–2008), volunteer worker, for 36 years, working and living at Germany branch office of Watchtower Society (with world headquarters in Brooklyn N.Y., USA): bookbinder (–1976); correspondent, researcher, writer & historian, and others. Subject-specific historical publications published by name, Johannes S. Wrobel, mainly 1996–2008 (about special Holocaust victims in English and German). Compare https://orcid.org/0000-0003-2852-6752 Researcher Identification Code (ORCID-iD).
Mehr Rück- und EinBLiCKE in Deutsch
Nach 36 Jahren, am 23. November 2008, gab ich die langjährigen altruistischen Tätigkeiten in Selters/Taunus freiwillig auf (die nicht in einem arbeitsrechtlichen Dienstverhältnis, sondern im Rechtsrahmen eines Ordens stattfanden) und damit auch die bei Verbleib in Aussicht gestellte lebenslange wirtschaftliche Versorgung innerhalb der Organisation (um dagegen auf eigenen Füßen zu stehen, während mir nahe stehende Personen in der Obhut des Ordens wirtschaftlich versorgt zurückblieben) und zog nach Baden-Württemberg auf die Schwäbische Alb. Das war der Beginn eines neuen, weiteren befriedigenden Lebensabschnitts und für die nächsten Jahre meiner hauptgewerblichen Selbstständigkeit im Aussendienst! Seit April 2011 lebe und arbeite ich nun in Bayern ... (wie oben beschrieben).
Gern erinnere ich mich an die Jugendzeit vor 1972, zunächst an die frühe Lebenszeit in West-Berlin (als Bub erlebte ich 1963 US-Präsident John F. Kennedys Vorbeifahrt in der Schloßstraße (Foto rechts, vgl. Bericht) oder zum Beispiel eine Rundreise auf Jugendherbergsweise in Israel zu den Quellen des Jordans, zum See Genezareth sowie Toten und Roten Meer, nach Jerusalem und weiteren Orten (Gedicht, 1972).
Dann an Wiesbaden (ab 1972) und Selters/Taunus bei einer Gesellschaft und Organisation, heute Körperschaft des öffentliches Rechts (Gebäudekomplex in Selters/Taunus, Foto unten), bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch, unbezahlt arbeitete (jedoch ausreichend und zufriedenstellend wirtschaftlich unterhalten wurde) und das bis zu meinem Weggang im November 2008.
Zu Beginn arbeitete ich dort in der Großbuchbinderei mit modernen Buchfertigungsstraßen an der Fadenheftmaschine und lernte auch die Arbeit eines Handbuchbinders, der zum Beispiel Bücher zu binden und zu restaurieren versteht. Danach wurde ich für zwei Jahre als Sekretär in der bundesweiten Verwaltung mit Büroarbeiten vertraut und schließlich, ab 1980, als anonymer Autor in der Redaktionsabteilung mit Recherchen und kreativem Schreiben für die internationalen Zeitschriften der Gesellschaft. Da ich gleichzeitig für viele Jahre der Sachbearbeiter für alle Leserfragen aus dem Land (einschließlich sogenannter biblischer Fragen), Bibliothekar und der Archivar (ab 1980) im Haus war, kam das Rüstzeug für analytisches Denken und Antworten auf (fast) alle Fragen hinzu – nein, nicht sie zu wissen – sondern sie zu finden. Finden von Antworten war meine Aufgabe (dem Konzept folge ich noch heute) und sie quellenbasiert, belegbar, logisch, schlüssig und möglichst kurz zu beantworten – damals zunächst eine Zeitlang sogar ohne Hilfe von Computern, Internet, Google-Suche & Co., smile.
Zu meinen langjährigen Tätigkeiten gehörten als Archivar, Bibliothekar und Verfasser von Artikeln, ebenso als Privatperson, umfangreiche Quellenforschungen sowie Dokumentationen im Rahmen der Erinnerungs- und Gedenkarbeit über die Verfolgungsgeschichte von NS-Opfern aus religiöses Verweigerungsgründen gegenüber den Forderungen der Diktatur, wobei die unbeugsame Standhaftigkeit und Zivilcourage dieser gläubigen Menschen mich stets tief beeindruckt haben (z.B. ihre Verweigerung des Führerkults und Rassenwahns im Nationalsozialismus, Hilfe für Juden und anderes mehr).
Zwischen 1996 und 2008 folgten über diese Thematik von meiner Seite zahlreiche Fachreferate und zeitgeschichtswissenschaftliches Publizieren als Historiker und Privatperson unter meinem Namen "Johannes S. Wrobel" (Johannes Stephan Wrobel), also nicht anonym wie für die Watchtower Society ab 1980 (Watching the World) bzw. 1984 (Lebensberichte von NS-Opfern u.a.).
Anfang 1996 Aufenthalt im Hauptbüro der Organisation, damals noch seßhaft in Brooklyn, New York (USA; Foto links, gelaufene Ansichtskarte, mein Büro eingekreist) mit Beteiligung an der Schaffung der historischen Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" in Englisch und Deutsch, die dann in anderen Sprachen und durch öffentliche Vorführungen in den folgenden Jahren Millionen Menschen in einer Anzahl Länder erreichen sollte.
Zeitgleich 1996 die Gründung und Leitung eines auf die NS-Opfergruppe spezialisiertes Geschichtsarchiv im Zweigbüro der Organisation in Deutschland und in der Folgezeit Beteiligung an Videopremieren im In- und Ausland, wie in Österreich, Schweden und England. Konzipierung hauseigener "Standhaft"-Ausstellungen sowie der Besuch von Eröffnungen externer Holocaust Ausstellungen (in London traf ich dabei den Prinzgemahl Philip und die Queen).
Die Geschichts- und Gedenkarbeit führte mich noch an manch andere Orte, wie ins U.S. Holocaust Memorial Museum in Washington D.C., nach Moskau in Rußland und Yad Vashem in Jerusalem, Israel. Zu den Referaten und Veröffentlichungen in Deutsch und Englisch entsteht eine eigene Homepage mit den zugrunde liegenden Manuskripten, mit Online-Nachweisen sowie ggf. Fotos und mehr Informationen zu den jeweiligen Events.
Den wertvollen und lehrreichen vergangenen, alternativen Lebensabschnitt mit seinen christlichen Werten, das sei hier ausdrücklich erwähnt, den ich als junger Mensch in West-Berlin aus freiem Entschluß gewählt hatte und 1972 nach Wiesbaden ins "Bethel" des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society zog, war quasi eine vielseitige und langjährige, später mit vielen Reisen im In- und Ausland verbundene Ausbildungszeit und meine "Universität" zugleich, learning on the job, von der ich mit besonderen Fertigkeiten, wie analytisches, kreatives Recherchieren und Schreiben sowie der Umgang mit Fotos wie zu Illustrationszwecken in Veröffentlichungen, Public Relations Arbeit, öffentliches Referieren und weiteres mehr, bis heute profitiere.
Und ich habe diese insgesamt 36 Jahre Zugehörigkeit in sehr angenehmer Atmosphäre während der letzten Jahrzehnte unter den rund 1.000 freundlichen und höflichen Menschen, Glaubensbrüdern und Schwestern aus vielen unterschiedlichen Nationen, unter einem Dach in Selters/Taunus verbracht, wo wir lebten und arbeiteten (vgl. Foto der Stätte in Selters/Taunus und Bildtext). Ein Lebensabschnitt, den ich am 23. November 2008 aus persönlichen Gründen freiwillig aufgegeben und einen Neustart ins wirtschaftliche Leben auf eigenen Füßen gewagt habe.
Verwaltungs- und Druckereikomplex der Organisation in Selters/Taunus, heute Körperschaft des öffentlichen Rechts, bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch und hauptamtlich tätig war. Hier befand sich viele Jahre mein Büro in der Redaktionsabteilung und später das "Geschichtsarchiv", das ich 1996 gründen und 12 Jahre leiten durfte. Im November 2008 dann freiwilliger Weggang und Aufgabe meiner Funktionen dort, wie oben erwähnt. Darauf geht auch diese meine autobiografische Seite www.jswrobel.de unter anderem näher ein. Foto: Luftaufnahme Geoview/Panoramio.